Soziale Gerechtigkeit – Grundlage für ein friedliches Zusammenleben

Steffi Pulz-DeblerPressemeldungen

Zum Welttag der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar erklärt die sozialpolitische Sprecherin der Linksfraktion, Steffi Pulz-Debler:

„Der Internationale Tag der sozialen Gerechtigkeit macht darauf aufmerksam, dass weltweit, in Deutschland und in Mecklenburg-Vorpommern große Ungerechtigkeiten herrschen. Soziale Benachteiligungen bei der Bildung, eine hohe Kinderarmut sowie Ausgrenzung von Menschen mit geringen Einkommen sind immer noch Realität. Die Pandemie hat bestehende Ungerechtigkeit noch einmal verschärft. Während die zehn reichsten Menschen der Welt ihr Vermögen verdoppelt haben, klettert die Zahl der Armen in ungeahnte Höhen.

In der Pandemie wurde deutlich, dass Ungerechtigkeit auch tötet. Die ungleiche Verteilung der Impfstoffe gegen das Corona-Virus haben besonders in den ärmeren Ländern Millionen Menschenleben gekostet. Viele dieser Menschen hätten gerettet werden können, würden die reicheren Staaten den Impfstoff nicht horten und ungenutzte Vakzine auf den Müll werfen. Menschenleben müssen vor Profite gehen – Technologien und Patente müssen freigegeben werden.

Wir werden uns weiter für soziale Gerechtigkeit einsetzen. Denn sie ist die Grundlage für ein friedliches Zusammenleben – in der Welt, in Deutschland und in Mecklenburg-Vorpommern.“