Menschenrechte enden nicht am Mittelmeer – Sea-Watch 5 und Sea-Eye 4 sofort freilassen!
Zum Aktionstag #FreeTheFleet – „Menschenrechte enden nicht am Mittelmeer“ von SOS humanity heute in Berlin erklärt die migrationspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Steffi Pulz-Debler:
„Wir unterstützen die Protestaktion, die sich für sichere Fluchtwege und die sofortige Freilassung der deutschen zivilen Rettungsschiffe Sea-Watch 5 und Sea-Eye 4 einsetzt. Die Rettungsschiffe wurden unter fadenscheinigen Vorwänden von den italienischen Behörden festgesetzt.
Mit solchen menschenrechtswidrigen Aktionen werden Rettungsorganisationen daran gehindert, Menschen zu retten, damit diese nicht im Mittelmeer ertrinken. Es wird in Kauf genommen, dass viele Menschen sterben, mit dem Ziel, Flüchtende davon abzuhalten, Schutz in Europa zu suchen.
Es muss endlich Schluss damit sein, lebensrettende Schiffe zu blockieren. Es muss Schluss damit sein, die Seenotrettung zu kriminalisieren. Es muss Schluss damit sein, dass einer zutiefst inhumanen europäischen Abschottungspolitik unzählige Menschenleben zum Opfer fallen. Menschenrechte enden nicht am Mittelmeer.“