Schüler:innen-Austausch: Wichtiger Beitrag zur Weltoffenheit
Die Landtagsabgeordnete, Steffi Pulz-Debler, und die Bundestagsabgeordnete, Ina Latendorf, unterstützen den interkulturellen Austausch. — Anfang des kommenden Schuljahrs werden wieder Schülerinnen und Schüler ihre Familien, ihre Freunde, ihr Lebensumfeld für ein paar Wochen oder auch fast ein ganzes Jahr verlassen, um in einem anderen Land in einer Gastfamilie eine Sprache zu lernen, eine andere Kultur kennen zu lernen, neue Erfahrungen zu machen und persönlich zu wachsen.
„Internationaler Jugendaustausch ist Friedensarbeit und darf grade jetzt, in schwierigen politischen Zeiten nicht stillstehen. Familien aus der Region haben für einige Wochen, ein halbes oder ganzes Schuljahr die Möglichkeit durch die Aufnahme eines internationalen Gastkindes bei sich zu Hause eine andere Kultur hautnah zu erleben und gleichzeitig ihren eigenen Alltag aus einer neuen Perspektive kennenzulernen. Sie schenken Geborgenheit und Sicherheit und machen dabei selbst eine bereichernde Erfahrung. Sie leisten einen zivilgesellschaftlichen Dienst und tragen zu Völkerverständigung bei. Viele Gastfamilien entwickeln lebenslange Freundschaften zu ihren Gastkindern“, erklärt Pulz-Debler. — Gastfamilien sind so vielseitig wie die Welt. Wichtig für ein liebevolles Zuhause auf Zeit sind ein großes Herz, ein freies Bett, Gastfreundschaft und Neugierde auf eine andere Kultur.
Interessierte können sich über Schulen vor Ort, oder direkt bei einer der vielen Austausch-Organisationen melden; beispielhaft sei hier die gemeinnützige Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. (www.afs.de/gastfamilienprogramm — Tel.: 040 399222-90 — eMail: gastfamilie@afs.den) genannt. Diese sucht aktuell noch Familien, die Jugendliche von einigen Wochen bis zu einem Jahr bei sich aufnehmen möchten.
Für Schülerinnen und Schüler, die es aus Mecklenburg-Vorpommern in die Ferne in die USA zieht, weist Ina Latendorf auf das Parlamentarische Partnerschaftsprogramm des Deutschen Bundestags hin (https://www.bundestag.de/ppp): „Diese Programm bietet Schüler:innen und Auszubildenden die Möglichkeit, über den Bundestag ein Jahr in die USA zu gehen, dort zu lernen, sich ausbilden zu lassen oder zu arbeiten. Als Abgeordnete, deren Wahlkreis Nordwestmecklenburg, Schwerin und den Altkreis Ludwigslust umfasst, habe ich mich zur Übernahme einer Partnerschaft im Rahmen des Programms bereiterklärt. Interessierte können sich gerne an meinen Wahlkreismitarbeiter, Robert Fehlandt (ina.latendorf.ma04@bundestag.de) wenden. Wir werden gerne veranlassen, dass Ihnen für Ihre Schule weitere Informationsmaterialien zugehen. Sollten Sie sonst Fragen zu dem Programm oder dem Prozedere haben, melden Sie sich ebenfalls gerne.“